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Marie-Christine Ostermann vom Bundesverband Die Jungen Unternehmer (BJU)DW-TV: Frau Ostermann, durchstarten ist eine gute Sache und ein guter Ansatz vor allem im Kampf gegen den Fachkräftemangel in Deutschland. Was kann man aus Ihrer Sicht noch tun? Marie-Christine Ostermann: Es ist ganz, ganz wichtig, dass die Firmen viel tun. Gerade mittelständische Unternehmen sind in der Öffentlichkeit nicht so bekannt wie große Unternehmen und da ist es wichtig, dass beispielsweise wie wir das tun: Dass wir in die Schulen gehen und dort unser Unternehmen präsentieren, unsere Ausbildung bei den jungen Leuten und eben sagen, was für Qualitäten unsere Ausbildung hat; dass wir an die Medien gehen. Das ist einfach ganz, ganz wichtig, dass man als Unternehmen da eng gerade mit den Schulen auch zusammen arbeitet. DW-TV: Sie sind selber Chefin eines Lebensmittelgroßhandels und Sie können es auch selber beurteilen: Woran liegt das denn, dass man keine guten Arbeitskräfte oder keine hochqualifizierten findet, obwohl so viele Arbeitskräfte auf dem Markt sind eigentlich? Marie-Christine Ostermann: Ja, es ist schwierig. Ein wichtiger Punkt ist sicherlich, dass unser Bildungssystem nicht gut genug ist. Wir bräuchten mehr Qualität und mehr Wettbewerb in unserem Bildungssystem, denn gerade viele jüngere Leute sind gar nicht richtig ausbildungsfähig heutzutage. Wenn sie bei mir im Vorstellungsgespräch sitzen, wissen sie manchmal gar nicht wirklich, was unser Unternehmen überhaupt macht. Sie haben auch keine gute Allgemeinbildung und dann sind die Chancen für einen Ausbildungsplatz natürlich auch recht schlecht. DW-TV: Was halten Sie davon, Ausbildungskräfte und Fachkräfte aus dem Ausland zu holen? Marie-Christine Ostermann: Das finde ich total wichtig. Da sind wir wirklich in Deutschland viel zu protektionistisch. Viele Politiker sagen, dass gut qualifizierte Ausländer den Inländern vielleicht den Job wegnehmen könnten hier, Arbeitslosen beispielsweise. Das ist aber ...
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Video Length: 179
Date Found: June 08, 2011
Date Produced: July 06, 2011
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ARD.de |
July 13, 2011
Töpfe, Waschmaschinen, Produktionsabfälle – haushoch türmt sich der Stahlschrott bei der Firma ELG im Duisburger Hafen und das Geschäft mit dem Stahl boomt. Sämtliche Minen weltweit können die hohe Nachfrage nach Edelstahl nicht bedienen. So werden die modernen Schrottplätze zu den ...
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ARD.de |
July 13, 2011
Vor einigen Jahren ahnte niemand, dass die großen internationalen Banken auf Haufen von Schrottpapieren saßen. Wie auch? Die US-Rating-Agenturen Standard&Poor’s, Moody’s und Fitch hatten diese Papiere viel zu gut bewertet. Das war der Auslöser der Finanzkrise, in der rund um den Erdball ...
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ARD.de |
July 13, 2011
Sie ist besiegelt, die Energiewende: Bis 2020 soll ein Drittel des gesamten Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energien entstehen. Eine Herausforderung für die Energieversorger! Denn die müssen den Strom abnehmen – auf Trassen, die bislang dafür nicht ausgelegt waren. Bauboom auf den ...
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ARD.de |
July 13, 2011
Sie ist im Gange: die Energiewende in Deutschland. Davon profitieren nicht nur die Anbieter von erneuerbaren Energien sondern auch die von Gaskraftwerken. Sonnen- und Windenergie sind zwar umweltfreundliche Alternativen zum Atomstrom, sie liefern aber keinen konstanten Strom. Wenn der Wind ...
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ARD.de |
July 07, 2011
Töpfe, Waschmaschinen, Produktionsabfälle – haushoch türmt sich der Stahlschrott bei der Firma ELG im Duisburger Hafen und das Geschäft mit dem Stahl boomt. Sämtliche Minen weltweit können die hohe Nachfrage nach Edelstahl nicht bedienen. So werden die modernen Schrottplätze zu den ...
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